In südlicher Ostseite der Izu-Halbinsel gelegen zählt das Hafenstädtchen Shimoda mit ca. 32.000 Einwohnern. Der Ort ist einer der bekanntesten Onsen-Orte der Region. Er ist auch Ausgangspunkt von zahlreichen Kreuzfahrten auf den Spuren der geschichtsträchtigen „schwarzen Schiffe“ und zu einigen der sieben nahegelegenen Izu-Inseln (u.a. Oshima)
Shimoda erlangte historische Bedeutung, als hier im Jahr 1854 die schwarzen Schiffe des amerikanischen Admirals Mathew Perry landeten und Japan damit nach jahrhundertelanger Abgeschlossenheit zur öffnung der Häfen zwangen. Berühmt sind die von weißen Mauern umgebenen traditionellen Wohnhäuser der Stadt. Den Badegästen stehen zahlreiche von heißen Quellen gespeisten Bäder zur Verfügung.
Hauptattraktionen des Ortes sind der buddhistische Ryosen Tempel, wo einst die Verhandlungen um die Öffnung Japans stattfanden, ein Unterwasser-Aquarium und die unweit der Stadt gelegenen Shirahama und Yumigahara genannten Strände, die aufgrund ihrer pittoresken Lage, ihres leuchtend weißen Sandes und zahlreicher, Schatten spendender Pinien zu den beliebtesten Stränden der Halbinsel zählen.
Ebenfalls an der Ostküste der Izu-Halbinsel, ca 25 km nördlich von Shimoda finden Onsen-Kenner das Izu-Hokkawa Onsen.
| Sie erreichen Shimoda Onsen vom Hauptbahnhof Tokyo aus mit dem J.R. Limited Express „Odoriko“ oder dem „Super view Odoriku“ Zug in 2 Std. 40 bzw. 50 Min. |

